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Gemeinde Stangendorf

Stangendorf war bei seiner Gründung im 12. Jahrhundert das kleinste Dorf des Mülsengrundes. Auf 20 Siedelstellen wurden Bauernwirtschaften errichtet. Eine Kirche hat es im Ort nicht gegeben. Zentrum im dörflichen Leben war der Gasthof. Ernst von Schönburg bestätigte im 16. Jahrhundert, dass er von alters her bestanden hat. Die kolorierte Lithographie zeigt den Gasthof vor dem Ersten Weltkrieg. Das straßenseitige Hauptgebäude zeigt die typische Bauweise um 1800; der Saal ist später angebaut worden. Am linken Bildrand ist noch die Scheune zu erkennen, die für die kleine, nebenbei betriebene Landwirtschaft gebraucht wurde. Vorgänger des genannten Besitzers war die Familie Schauer. (gemeint: Die alte Postkarte auf der Hauptseite zu Stangendorf)

Stangendorf zählt mit 660 Einwohnern zu den kleinsten Orten des Mülsengrundes. Trotzdem konnten in den vergangenen Jahren beachtliche Veränderungen erreicht und der Öffentlichkeit übergeben werden. So wurde zum Beispiel die Kegelsportanlage vollendet.

Im Jahr 1998 wurde das Feuerwehrgerätehaus durch einen Anbau den neuen Normen angeglichen. Außerdem wurden Straßenreparaturen durchgeführt.

Weiterhin wurde ein Dorfentwicklungskonzept erarbeitet, welches den Weg der nächsten 10 Jahre festlegt. Besonderes Augenmerk gilt der Verschönerung des Ortsbildes und Werterhaltungsmaßnahmen.